Ergotherapie mit Erwachsenen

Die meisten Menschen kommen in ihrem Alltag gut zurecht. Wenn durch Erkrankungen und Krisen oder nach Unfällen die Handlungskompetenzen beeinträchtigt sind, kann Ergotherapie hilfreich sein.  Die Behandlung trägt zur Verbesserung oder Wiederherstellung der Beweglichkeit bei und hilft bei Schmerzen und Missempfindungen. Wir begleiten Menschen mit neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen – für eine gelingende Teilhabe am privaten, gesellschaftlichen und beruflichen Leben.

Ergotherapie ist ein ärztlich verordnetes Heilmittel. Wenn Sie bei uns anrufen oder in die Praxis kommen, fragen wir in einem ersten kurzen Gespräch nach Ihrem Anliegen. Danach vergeben wir nach Möglichkeit einen ersten Termin. Kommt der Patient/die Patientin dann zur ersten Therapie, ist uns eine ausführliche Anamnese in einem offenen Gespräch wichtig. Wir versuchen, das Problemfeld zu erfassen. Dazu führen wir unter Umständen Screenings oder Messungen durch. Wir fragen nach Erwartungen und Wünschen und legen gemeinsam mögliche Therapieziele fest. Die Therapie erfolgt individuell, ziel- und ressourcenorientiert, alltagsnah und transparent. Mitunter und wenn gewünscht, beziehen wir Angehörige, Pflegefachkräfte oder weitere Therapeuten und Therapeutinnen mit ein. Auf ärztlichen Wunsch schreiben wir differenzierte Therapieberichte, die wir zuvor gern mit dem Klienten bzw. der Klientin besprechen.

In der Ergotherapie kann Neues gelernt und erprobt werden. Die Veränderung findet oftmals in der Zeit zwischen den Therapien statt, wenn das neu Erlernte im Alltag umgesetzt und angewendet werden kann. Die Therapeutin begleitet diesen Prozess.